Donnerstag, 27. September 2012

Julia Franck / Rücken an Rücken

Fischer Verlag Hardcover
Preis €  19,95
382 Seiten 
ISBN: 978-3-10-022605-1
Klappentext
Nach dem internationalen Erfolg von ›Die Mittagsfrau‹ erzählt Julia Franck in ihrem großen neuen Roman eine ergreifende Familiengeschichte im Deutschland der 50er und 60er Jahre.

Ostberlin, Ende der 50er Jahre. Die Geschwister Ella und Thomas wachsen auf sich allein gestellt im Haus der Bildhauerin Käthe auf. Sie sind einander Liebe und Gedächtnis, Rücken an Rücken loten sie ihr Erwachsenwerden aus. Ihre Unschuld und das Leben selbst stehen dabei auf dem Spiel.

Käthe, eine kraftvolle und schroffe Frau, hat sich für das kommunistische Deutschland entschieden. Leidenschaftlich vertritt sie die Erfindung einer neuen Gesellschaft, doch ihr Einsatz fordert Tribut. Im Schatten scheinbarer Liberalität setzen Kälte und Gewalt Ella zu. Während sie mal in Krankheit flieht und mal trotzig aufbegehrt, versucht Thomas sich zu fügen, doch nur schwer erträgt er die Erniedrigungen und flüchtet in die unglückliche Liebe zu Marie.

Autorenportrait im Klappentext

Julia Franck wurde 1970 in Berlin geboren. Sie studierte Altamerikanistik, Philosophie und Neuere Deutsche Literatur an der FU Berlin. 1997 erschien ihr Debüt ›Der neue Koch‹, danach ›Liebediener‹ (1999), ›Bauchlandung. Geschichten zum Anfassen‹ (2000) und ›Lagerfeuer‹ (2003). Sie verbrachte das Jahr 2005 in der Villa Massimo in Rom. Für ihren Roman ›Die Mittagsfrau‹ erhielt Julia Franck den Deutschen Buchpreis 2007. Der Roman wurde in 34 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschien der Roman ›Rücken an Rücken‹ (2011).
Im Oktober 2012 starten die Dreharbeiten für ›Lagerfeuer‹ unter der Regie von Christian Schwochow.

Von Julia Franck habe ich noch nichts gelesen. Der vorliegende Band wurde mir wärmstens empfohlen von einer Literaturfreundin aus dem Forum.
Insgesamt befinden sich von der Autorin noch zwei Bände in meiner Sammlung, die sich auf  dem großen SuB stapeln.
Die ersten fünfzehn Seiten habe ich schon probegelesen und die ersten Eindrücke fand ich vielversprechend.


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