Donnerstag, 20. März 2014

Erik Fosnes Hansen / Choral am Ende der Reise


Klappentext
Die Titanic war das größte und modernste Passagierschiff ihrer Zeit, und ihre Jungfernfahrt in den Untergang hat die Schriftsteller unseres Jahrhunderts immer wieder beschäftigt. So sehr, daß ihr Name zur Metapher für die apokalyptischen Visionen und Untergangsstimmungen des 20. Jahrhunderts wurde. Die Geschichte beginnt am 10. April 1912. An diesem Tag gehen im englischen Southhampton sieben Musiker an Bord des Luxusliners, der auf seiner fünftägigen Jungfernfahrt mehr als zweitausend Menschen nach New York bringen soll. Die Musiker, eine bunt zusammengewürfelte Truppe aus aller Herren Länder, sind für die musikalische Unterhaltung während der Seereise zuständig. In den fünf Tagen, die ihnen noch an Bord verbleiben, lernt man ihre höchst unterschiedlichen Lebensgeschichten kennen - Biografien voller Hoffnungen und Niederlagen, voller Leidenschaften und Verzweiflung.

Autorenporträt
Erik Fosnes Hansen wurde 1965 in New York geboren und verbrachte die Schulzeit in Oslo. Sein zweiter Roman >Choral am Ende der Reise<, in 30 Sprachen übersetzt und mit vielen Preisen ausgezeichnet, wurde zu einem internationalen Bestseller. Erik Fosnes Hansen lebt in Oslo.
Das Buch habe ich gebunden antiquarisch beim Bücher-Ocxfam erworben. Erschien damals 1912 in der ersten Auflage beim Kiepenheuer&Witsch Verlag. Mittlerweile ist das Werk als Taschenbuch im Fischer-Verlag erschienen. Das Cover stimmt überein.

Erst glaubte ich, es sei ein historischer Roman zu der Titanik, die 1912 untergegangen ist. Ich musste den Anhang vorziehen, um eine Antwort darauf zu erhalten. Der Anhang verweist darauf, dass der ganze Stoff mit wenigen Ausnahmen reine Fiktion sei. Das ist gut, wenn ich dies im Vorfeld weiß, denn so ich gehe mit dem Gelesenen dann diesbezüglich anders um.

Die ersten fünfzig Seiten habe ich durch, und sie haben mir gut gefallen.



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