Mittwoch, 17. September 2014

Felix Franzis / Glücksspiel (1)

Autorenporträt
Felix Francis, geboren 1953 als jüngerer Sohn des Bestsellerautors und Ex-Jockeys Dick Francis. Er firmierte bei vier Büchern als Co-Autor seines Vaters und leistete die Recherchearbeit für viele weitere. Bevor er eigene Thriller in der Tradition seines Vaters zu schreiben begann, arbeitete er als Physiklehrer. Felix Francis lebt in England.
Das Buch habe ich bei mir auf der Dienststelle mit meiner Klientel gelesen, in der ich einmal wöchentlich eine Literaturgruppe leite.
Für eine  Gruppe ist es mit seinen 437 Seiten ein recht umfangreiches Buch, an dem wir viele Monate gelesen haben. Begonnen hatten wir im April dieses Jahres und haben es heute beendet.

Das Buch ist sehr gut angekommen. Den Leserinnen hat es gut gefallen. Es war kein blutrünstiger Krimi und hielt ein wenig Spannung bereit.

Zwischendrin, nach dem Empfinden meiner Leserschaft, gab es immer mal wieder ein paar Durststrecken. Und trotzdem habe ich mich gefreut, dass sie alle eine große Ausdauer haben aufbringen können, ohne aus der Gruppe vorzeitig ausgestiegen zu sein.

Mir selbst hat das Buch nicht so gut gefallen, da ich sowieso keine Krimis mag. Es gibt Ausnahmen, aber dieser Krimi zählt nicht zu den Ausnahmen. Mir war auch der Protagonist total unsympathisch ...
Das Buch enthält einen ziemlich langen Klappentext, der mit allen wesentlichen Informationen behaftet ist, ohne dass ich noch irgendetwas hinzufügen müsste.

Und hier der Klappentext:
Online-Poker in Amerika, Subventionsbetrug in Brüssel und Millionendeals in der Londoner Finanzwelt – Ex-Jockey und Finanzberater Nicholas Foxton muss alles geben, um bei diesem Spiel nicht der Verlierer zu sein .
Felix Francis' »Debüt« startet mit einem lauten Knall: Gleich in der ersten Zeile fallen während des Grand National drei Schüsse – und Herb Kovak geht vor 60 000 Zeugen tot zu Boden; keiner hat etwas gesehen. Nicholas »Foxy« Foxton, Ex-Jockey und während der letzten fünf Jahre Kovaks Arbeitskollege bei der Londoner Investmentfirma Lyall & Black, stand dabei direkt neben ihm. Doch damit nicht genug: Als Foxton überraschend zu Kovaks Testamentsvollstrecker ernannt wird, bleibt auch die Ermittlungsarbeit an ihm hängen; die Polizei nämlich verwendet all ihre Kräfte darauf, Foxton selbst eines weiteren Mordanschlags zu überführen. Und so startet ein Glücksspiel, wie es im Buche steht, bei dem Nicholas Foxton nicht einmal alle Mitspieler kennt – und doch immer einen Zug voraus sein muss,
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Man kann in den Dreck fallen, aber man muss nicht darin liegenbleiben.
(Hans Fallada)

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