Donnerstag, 6. August 2015

Agatha Christie / Die Tote in der Bibliothek

Lesen mit Anne ...


Nun ist es wieder soweit, Anne und ich lesen gemeinsam ein Buch. Mit dem Aussuchen war ich diesmal dran. Nach dem wir beide an dem Buch von Nick Hornby Miss Blackpool kläglich gescheitert sind, habe ich mich dann schließlich für einen Agatha Christi Krimi entschieden.

Klappentext
Es ist sieben Uhr morgens. In der Bibliothek der Bantrys liegt eine Leiche in einem Abendkleid. Wer ist sie? Wie kommt sie hierher? Fragen, auf die weder der Colonel noch seine Frau eine Antwort wissen. Vielleicht kann eine Freundin von Mrs. Bantry helfen - Jane Marple macht sich sofort auf die Jagd. Schnell ist die Leiche identifiziert und das Motiv erkannt: Es ging um Geld, viel Geld. Die beiden Damen quartierensich im Majestic Hotel in Danemouth ein, wo Miss Marple den Täter zur Strecke bringen will - mit viel Gespür und noch mehr Verstand.


Autorenporträt
Die schrullig-witzige Amateurermittlerin Miss Marple (u. a. "Mord im Orient-Express") und ihre Schöpferin Agatha Christie sind wohl untrennbar verbunden. Aber auch der belgische Detektiv Hercule Poirot, der z. B. in "Das Böse unter der Sonne" agiert, wird von den Christie-Fans geliebt. Beide Figuren gehören zu den bekanntesten Ermittlern der "Königin des Kriminalromans": Agatha Christie. Sie wurde 1890 im britischen Torquay (Grafschaft Devon) geboren, wuchs in einer wohlhabenden Familie auf und ihre Mutter förderte Agathas Schreibtalent. Mit 24 Jahren heiratete Christie und bekam 1919 eine Tochter. Die Ehe wurde, damals höchst ungewöhnlich, nach einem Seitensprung des Gemahls 1928 geschieden. 1930 schloss Christie mit dem 14 Jahre jüngeren Archäologen Max Mallowan die Ehe. In diesem Jahr erschien auch der erste Miss-Marple-Roman, "Mord im Pfarrhaus". Das Lebenswerk umfasst u. a. rund 70 Krimis - alle mit dieser unvergleichlichen Mischung aus Ironie, psychologisch fein austarierten Figuren, englischem Humor und einer handfesten Portion Lebenserfahrung. Darüber hinaus schrieb Christie auch Kurzgeschichten, Theaterstücke, Romanzen (unter Pseudonym) oder eine Autobiografie. Viele ihrer Werke wurden verfilmt, z. B. "Zeugin der Anklage" mit Marlene Dietrich. 1971 erhob Queen Elisabeth II. Christie in den Adelsstand. Die "Queen of Crime" erlag 1976 in Wallingford (Grafschaft Oxfordshire) einem Schlaganfall. 

Gelesen habe ich bisher:
1. Das Haus an der Düne
2. Der Wachsblumenstrauß
3. Die Kleptomanin 
4. Mord im Orientexpress  
Auch Agatha Christi könnte man sich zu einer literarischen Lebensaufgabe machen, so viele Werke, die sie hinterlassen hat, schafft man nicht, sie alle zu lesen. Ich bin mal gespannt, wie weit ich kommen werde, wie viele Bücher ich von ihr schaffen kann, ohne von einer intellektuellen Müdigkeit ergriffen zu sein ...

Leider vergesse ich den Inhalt immer recht schnell.

Das vorliegende Buch gefällt mir recht gut. Ich bin in das Geschehen recht schnell reingekommen. Ein Mord, aber ohne dass Blut fließt. Macht zwar einen Mord dadurch nicht harmloser, aber ich werde verschont von butrünstigen Szenen.




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